An diesem Sonntag feiern wir „Christkönig“. Dieses Fest gibt es erst seit 1925. Es war damals ein Fest der Jugend, das ganz groß – sogar mit Prozessionen - gefeiert wurde. Heute ist das Christkönigsfest nicht mehr sehr bekannt, es wird auch nicht mehr so großartig gefeiert.

Jesus ist wie ein gütiger König zu uns Menschen. Aber er ist kein König, wie wir ihn aus den Märchen kennen. Er hat in der Welt mitten unter den Menschen gelebt, er hatte keinen Thron und keine Krone. Aber er hat den Menschen gezeigt, wie er sich das Leben in einem Königreich vorstellt: Jesus will, dass wir zusammenhalten, dass wir uns gegenseitig unterstützen und dass wir mithelfen, dass es allen Menschen gut geht. Unser Königreich ist die Welt um uns herum mit den Menschen, denen wir begegnen. Für sie sind wir verantwortlich. Wir sind also wie Königstöchter und Königssöhne. Das erkennt man daran, dass wir unsere Begabungen für andere und für die Welt einsetzen.

Ins Gespräch kommen:

  • Welche Begabungen haben die Familienmitglieder?
  • Wofür könnten die einzelnen Begabungen besonders gut eingesetzt werden?
  • Dann wird überlegt, wem man in der kommenden Woche etwas Gutes tun könnte.

Gerade in der Zeit des Lockdowns ist es interessant kreative Wege zu finden, wie wir anderen - trotz Kontaktreduktion - begegnen und eine Freude machen können.